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212 Online-Mastermind-Spiele

Hier findest Du die neuesten 50 Spiele von insgesamt 212 Spielen, die ich bisher im Netz gefunden habe (letztes Spiel am 27.05.2015 eingegeben).

Du kannst selbst eine eigene Besprechung eines Spiels schreiben oder auch einen Kommentar zum Spiel bzw. zu einer Rezension abgeben (für eine Rezension muss Du allerdings angemeldet sein).

Ein neues Spiel kannst Du auf der Startseite vorschlagen.

Spiele eines bestimmten Programms findest Du, indem Du "type:Programm" (z. B. type:Java) in das Suchfeld oben eingibst

 
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(8)

Michael Sanders

Master Mind

Javascript
(5 kB)

27 Mai 2015

Master Mind

Heute erreichte mich nach langer Zeit mal wieder ein Hinweis auf ein selbst programmiertes Spiel, eine einfache Version von Mastermind, in Deutsch sprich: Superhirn.

Es ist wirklich sehr einfach (nur vier Farben); nur die knapp gehaltene Anleitung erhöht den Schwierigkeitsgrad. Man muss nämlich zuerst herausfinden, dass man Farben auch doppelt setzen darf (aber nicht mehrfach).

Auch die Setztechnik der einzelnen Farben ist von sehr primitivem Niveau: klick, klick, klick, klick, um die letzte Farbe zu erreichen; das lässt sich eleganter lösen.

Weiter geht's mit Kritik: wenn man es geschafft hat, den Farbcode herauszufinden, erhält man als Dankeschön den Spruch: "Congratulations: You're certified hacker homie..." und zwei magische Zeichen, die aus Farbquadraten gebildet werden.
Nun, wer mich kennt, weiß: dafür gibt es Punktabzug: ich will den Code sehen, ich will mir noch einmal ansehen, was ich eventuell wo falsch gemacht habe.

Ob es außerdem spieltechnisch von Vorteil ist, weiß ich nicht, aber man kann jede Zeile in unterschiedlicher Reihenfolge benutzen, um seine Lösungsversuche einzugeben, d. h., man kann oben oder unten anfangen oder auch in der Mitte. Michael gibt uns keine Reihenfolge vor.

Ansonsten finde ich es hübsch gemacht; vor allem gefällt mir, dass die Grafiken codiert, d.h., im Quellcode eingebunden sind; so müssen sie nicht eigens geladen werden.

Mein Gesamturteil: verbesserungsfähig!

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2
(9)

Simon Tatham

Guess

Javascript
(261 kB)

07 Dez 2013

Guess

"Emscripten is an open source LLVM to JavaScript compiler", aber was ist LLVM? "Und was bedeutet das nun alles wieder?

Ja, es ist gar nicht so einfach, ein einfaches Mastermind-Spiel vorzustellen.
Simon Tatham, "software engineer and free-software author in Cambridge, UK" hat eine größere Anzahl an
hirnstimulierenden, kleinen Spielen programmiert, die alle in einer Java- und Javascript-Version vorliegen.
Mit den oben genannten Programmen konnte er sie in verschiedene Anwendungsbereiche übertragen (Web-Browser, Handy etc.)

Ich bespreche hier nur sein Mastermind- und sein Minesweeper-Spiel, ich empfehle aber allen, die gerne solche Denkaufgaben lösen, seine anderen Puzzle-Spiele.
Die Spiele sind schlicht und funktional, keine gestalterischen Highlights; aber das wollen sie auch gar nicht sein.

Man hält in diesem Fall die Farbpunkte mit dem Mauszeiger fest und verschiebt sie auf die oberste Reihe.
Wenn alle Löcher gefüllt sind, werden die Auswertungslöcher farbig (ein bleiches Türkis).
Iich habe etwas gebraucht, um zu erkennen, dass sie nun angeklickt werden wollen, um das Ergebnis des Lösungsversuchs anzuzeigen (ich hatte natürlich auch die Anleitung nicht gelesen).
Schwarz bedeutet: Farbe am rechten Fleck, weiß: Farbe korrekt, aber noch nicht korrekt platziert.

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3
(8)

G2F2

The Eggs Mystery

Flash
(3355 kB)

29 Okt 2012

The Eggs Mystery

Der Autor beschreibt sein Spiel wie folgt: "The Fox have been playing around mixing the eggs from the different hen houses of the region. We need your help to find those eggs in their correct order to bring calm to our beloved hens."
Von mir übersetzt: "Der Fuchs hat rumgespielt und dabei die Eier von den verschiedenen Hühnerhäusern der Gegend durcheinandergebracht. Wir brauchen Deine Hilfe, um diese Eier wieder in die richtige Ordnung zu bringen und unsere lieben Hennen zu beruhigen."

Das ist zwar eine etwas gewollte Geschichte, aber immerhin der Versuch einer Geschichte.
Ansonsten geht es darum, eine Kombination von vier Eiern zu finden, die aus vier bzw. sechs verschiedenen Eiern besteht. Um die Unterschiede der Eier deutlich zu machen, hat der Autor sie leider zu eigenen Wesen gemacht.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch noch ein wenig schwach.

Mit dieser Kennzeichnung gibt es im Moment noch ein paar andere Spiele dieser Art bei Mochimedia; hervorzuheben sind dabei Mastermind Treasure Adventure, Awake Frankenstein und Mind Fruits.
Alle bemühen sich um eine Geschichte, was ich lobenswert finde, aber keine besitzt eine wirklich gelungene Einheit von Geschichte, Grafik und Handhabung.

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4
(9)

???

Mastermind

Java
(112 kB)

20 Sep 2012

Mastermind

Logisches Denken und Mathematik sind die Basis der Webseite "Dr. Mikes mathematische Spiele für Kinder", die Eltern helfen will, bei ihren Kindern die Liebe zur Mathematik zu wecken.

MASTERMIND® ist dazu ein leichter Einstieg; hier gibt es eine Version mit acht Farben und vier Steckplätzen. Man kann selbst den vom Programm generierten, geheimen Farbcode lösen oder dem Programm einen Farbcode zu lösen geben.

Es gibt aber auch noch zahlreiche andere Spiele, die alle, die das Gen "Freude an Mathematik" haben, tiefer in diese Materie eindringen lassen.

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5
(10)

Benjam Welker

Mastermind

Javascript
(130 kB)

09 Aug 2012

Mastermind

jQuery verleiht diesem schönen Spiel den browser-übergreifenden Wirkungsgrad, aber die Vielzahl der Einstellmöglichkeiten und die Klarheit seiner Funktionen wurden allein vom Autor bestimmt: Man klicke nur mal auf "Instructions"! Man erhält eine hervorragende Anleitung - Schritt für Schritt. Der Autor hat sich was dabei gedacht, als er das Spiel programmierte!

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6
(8)

Norbert Hable

Superhirn

Javascript
(28 kB)

01 März 2012

Superhirn

Seit 2000 versteckt sich dieses kleine Spielchen hinter fetten Werbebannern und vor Microsoft-fremden Browsern; aber jetzt ist der weiße Ritter gekommen und hat es aus den Fängen der Werbekrake gerissen und wachgeküsst: Man kann es problemlos mit jedem Browser spielen (auch im Originalzustand).

Obwohl es nur klein und unscheinbar ist, bietet es mit acht Farben und fünf Steckplätzen einen hohen Schwierigkeitsgrad.

Die Farben der Auswertungsstecker habe ich an die des Original-SUPERHIRN-Spiels von PARKER angepasst: vier schwarze Punkte signalisieren einen Erfolg (im Originalzustand dieses Spiels sind die weißen Stecker verwaschen türkis).

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7
(9)

m8games

Color Solver

Flash
(334 kB)

01 März 2012

Color Solver

Äußerst ansprechend gestaltet, das muss ich sagen! Vier verschiedene Gestaltungsvarianten hat der Autor dem Spiel mitgegeben: da sollte für jeden etwas dabei sein.
Außerdem gibt es drei Schwierigkeitsgrade: fünf Farben, drei Löcher - sechs Farben, vier Löcher und acht Farben mit fünf Löchern.

Einen kleinen Mangel hat das Spiel allerdings: man kann weiterspielen, auch wenn man die Lösung mit vier schwarzen Steckern angezeigt bekommt; das ist schade.

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8
(11)

Jürgen Müller-Lütken

LOGELIX

Javascript
(50 kB)

17 Jan 2012

LOGELIX

Mein jüngstes Baby geht nun endlich in die Welt hinaus! LOGELIX.
Logelix ist ein Zwei-Spieler-Spiel, das die Idee von MASTERMIND® bzw SUPERHIRN® aufnimmt und über das Internet spielbar ist.
Man verabredet sich an einem Spieltisch, einer ist der Kodierer, der den geheimen Farbcode erstellt, der andere ist der Dekodierer, der ihn entschlüsseln muss.
Der eine kann dabei in Australien vor dem Computer sitzen, der andere in Island. Und nebenbei kann man noch ein wenig chatten.
Na, mal sehen, was die Welt dazu sagt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr es ausgiebig testet, und ich von den Ergebnissen erfahre!

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9
(8)

ROONEY DESIGN

Marble Match

Flash
(187 kB)

08 Jan 2012

Marble Match

Ein einfaches, aber äußerst hübsch gemachtes Spiel nach MASTERMIND®-Art (ja, ja, PRESSMAN, das Spiel funktioniert genauso wie das von Ihnen lizensierte Brettspiel!) fand ich gestern noch per Zufall unter einer großen Zahl ebenfalls sehr einfacher, aber ebenfalls äußerst hübsch gemachten anderen Spielen, die es für verschiedene Zwecke in verschiedenem Gewand gibt.
Vier Löcher und sechs Farben, von denen keine wiederholt werden darf.
Auswertung klassisch in Schwarz-Weiß.

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10
(9)

thomas k. häfner

Farbenraten

Javascript
(14 kB)

07 Jan 2012

Farbenraten

Thomas Häfner hat hier ein kleines Übungswerkzeug geschaffen, mit dem man sich an die Dechiffrierung von Codes herantasten kann. Man spart sich zumindest die Mühe, sechs mal eine Kombination von Farben einzugeben; dies erledigt sein Programm.

Das Programm nimmt dem Spieler jedoch nicht die Mühe des Erschließens ab – es setzt jedes Mal eine zufällig ermittelte Kombination aus den vorhandenen sechs Farben, die auch mehrfach vorkommen können. Die Auswertung erledigt es korrekt.

Nun ist es die Aufgabe des Besuchers, mit einem Zug die Lösung zu finden.

Ich kann sagen, dass dies in der überwiegenden Zahl der Fälle gelingt, wenn man seine Schlüsse sorgfältig zieht.
Diese Variante wird auch Statisches Mastermind genannt.
Wenn man nicht so zufallsgesteuert vorgeht, wie dieses Programm, dann benötigt man auf jeden Fall auch 4,7 Versuche im Durchschnitt.
Wer sich mit den mathematischen Beweisen für diese Behauptung auseinandersetzen will, findet eine guten Anfang auf Günther Rosenbaums (Static-)Mastermind-Seite.

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11
(9)

Ryan Chadwick

Code Breaker

Javascript
(448 kB)

07 Jan 2012

Code Breaker

Hier geht es nicht um's Spielen aus Spaß an der Freude, hier geht es darum, seinen Verstand zu schärfen und seinen Einfallsreichtum zu mehren. "Kreativität" lautet das allseits beliebte Stichwort: "CreativityGames is here to encourage and enable you to push the boundaries of your creative ability." Ja, sei kreativ und finde den Sinn dieses Satzes heraus!

Es gibt aber noch andere Wortsammlungen, die der Autor anbietet, um jeden Besucher zu einem nachdenklichen Besucher zu machen: Aktentasche, Kopfschmerzen, Stuhl, schäumen und Eisen z. B. Man soll nun ein Spiel kommentieren, an dem man selber teilnimmt. Jeder Kommentar soll eines der Worte enthalten und sich um eine Regel, die Strategie oder den Zug eines Spielers drehen. Je nichtssagender die Sätze sind, desto besser!
Da kann man seine Kreativität schon ein wenig schulen!

Das Spiel ist optisch hochwertig.
Es stehen acht Farben zur Auswahl.
Der Code umfasst fünf Farben; es kommt keine Farbe doppelt vor.
Die Auswertung ist klassisch: schwarz - Farbe an der richtigen Stelle, weiß Farbe an der falschen Stelle.
Es gibt eine umfassende Erklärung der Strategie.

Die Seite bietet noch zwei weitere Varianten: eine Multiplayer-Version, bei der man einen Code kreieren und per Mail an jemanden schicken kann, der ihn dann mit Hilfe des klassischen Spiels lösen kann.
Und – das ist bemerkenswert: ein ringförmiges Brett; hier setzt man immer eine Farbe und bekommt dann die Auswertung. Der Kreis dreht sich solange, bis man die richtige Zusammenstellung erraten hat – aus vorherigen Auswertungen schlussfolgern kann man hier nicht; man muss sich alles merken – diese Version ist also eher etwas zur Schulung des Gedächtnisses als der Kombinationsgabe.

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12
(9)

Tim Baumann

Meisterhirn

Javascript
(10 kB)

27 Feb 2011

Meisterhirn

Noch ein Beitrag für den 10 Kb-Javascript-Wettbewerb, ein ordentlicher würde ich sogar sagen.

Ein paar kleine Verbesserungen wären zwar wünschenswert: so könnte das nächste Loch automatisch aktiviert werden, und nicht erst durch einen Klick.
Die Farbpalette könnte auch nach dem Setzen der letzten Farbe automatisch verschwinden, damit der Haken, mit dem die Prüfung ausgelöst wird, deutlicher sichtbar wird.
Die Auswertungsstecker, die "Alles korrekt" anzeigen, könnten auch schwarz statt gelb sein; dann müsste ich nicht die sparsame Gebrauchsanleitung suchen, die unter dem Spiel versteckt ist.

Aber es sollen ja vor allem nur 10 Kb Code verwendet werden; da muss eben manches auf der Strecke bleiben.
Obwohl - ein Gewinner schafft es eben alles Notwendige darin unterzubringen - das ist hier nicht ganz gelungen.

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13
(10)

Cadin Batrack

Witchcraft

Flash
(1266 kB)

12 Dez 2010

Witchcraft

Bleiben wir beim Thema: Halloween. Eine böse Hexe hat im Jahre 2007 Deinen besten Freund in einen Frosch verwandelt, und Du hast die Möglichkeit ihn zu retten, indem Du mit Hilfe eines Geistes, Deines Geistes, und einer korrekten Kombination aus Beschwörungskarten den Fluch der Hexe mit 10 Versuchen brichst.
Ein hilfreicher Geist gibt Dir Tipps, indem er verschiedene Kerzen anzündet: Weiße Kerzen mit grünem Licht signalisieren Dir eine Karte an der richtigen Position; orange Kerzen mit gelbem Licht bedeuten: Du hast zwar eine korrekte Karte gewählt, sie aber an einer falschen Stelle abgelegt.

Dies ist mal wieder ein Spiel, bei dem (fast) alles stimmt, ein Meisterwerk, ganz zweifellos: feinste Grafik, feine Geschichte, gute Benutzerführung.
Bei letzterer setzt der Hauch einer Kritik an: das Auswählen der Karten durch mehrmaliges Klicken ist nicht die feine Art; hier sollte man doch die Karten selbst auf die Regale ziehen können.
Trotzdem: volle Punktzahl – und die Empfehlung, sich die anderen Spiele von Cadin anzusehen.

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14
(10)

Corus Entertainment

Impcobability

Flash
(573 kB)

12 Dez 2010

Impcobability

Vom Schwierigkeitsgrad her eher einfach, würde ich sagen, oder ist es schwer, sechs Farben richtig auf fünf Löcher zu verteilen? Nur darum geht es auch hier bei diesem aufwendigen, hervorragend animierten Spiel mit ausgezeichneter Geschichte.
Halloween. Du hast dich als Kobold verkleidet und klingelst an der Tür einer abgelegenen Villa. Ein alter Mann öffnet, und Du sagst Dein Sprüchlein, um mit Bonbons belohnt zu werden; aber der Alte hat andere Probleme, als Kindern Süßigkeiten zu überlassen – er hat ein Geisterproblem.
Fünf Geisterseelen ehemaliger Bewohner des Hauses können nicht zur Ruhe kommen, ehe sie nicht in den Raum gesperrt worden sind, in dem sie den Körper des Toten verlassen haben.
Das soll nun Deine Aufgabe sein: sie in die richtigen Räume zu verteilen. Wenn Du sie bis Mitternacht löst, bekommst Du was Süßes, sogar reichlich, ansonsten Saures.

Du greifst die farbigen Geister mit der schwarzen Knochenhand und ziehst sie in die Räume (der kleine ganz links kann auch genutzt werden); anschließend drückst Du den Klingelknopf, damit Dir der Butler das Ergebnis seiner Zwiesprache mit den Geistern mitteilen kann.
Wenn das geschehen ist, passiert solange nichts mehr, bis Du irgendwohin geklickt hast; dann erst geht es weiter. Das irritiert ein klein wenig.

Merkwürdigerweise habe ich mit einer solchen Aufgabe mehr Schwierigkeiten als mit dem klassischen Mastermind. Hat es damit zu tun, dass die "Löcher" nicht in einer waagrechten Reihe liegen?

Eine Frage an Euch, liebe Leserinnen und Leser, zum Schluss: Was bedeutet Cobability? Ein "Imp" ist ein Kobold, das habe ich herausgefunden.

Ich habe das Spiel von der Seite spielen.de auf meinen Server übertragen, da es dort falsch bezeichnet (incompability) und auf weißem Hintergrund gezeigt wird. Beides hat dieses feine Spiel nicht verdient.

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15
(9)

???

Mastermind

Javascript
(44 kB)

12 Dez 2010

Mastermind

Als selbst ernannter Usability-Experte für Mastermind-Spiele gebe ich diesem Spiel in dieser Hinsicht die höchste Punktzahl; grafisch ist es leider noch verbesserungsfähig.
An Einstellmöglichkeiten sind die wichtigsten vorhanden: Es lassen sich drei Längen für den Code einstellen – 4, 6 und 8 Löcher; die Farben lassen sich wiederholen, wenn man an entsprechender Stelle ein Häkchen setzt.

Die Anzahl der Farben bleibt immer konstant bei 8, die Anzahl der möglichen Erschließungsversuche bei 10. Diese Vorgaben könnten zwar auch noch variabel sein, aber, ich glaube, dass sowas zuviel des Guten ist und nur verwirrt.

Ein eindeutiges Plus ist, dass der Check-Button immer die aktuelle Setzreihe markiert.

Fehlen tut mir nur die Möglichkeit des Aufgebens.

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16
(9)

KingMoo

Zen Plants

Flash
(805 kB)

08 Dez 2010

Zen Plants

Dies ist nun zwar nicht der Gipfel der Spielerfindungen, aber trotzdem ein angemessener kleiner Höhepunkt dieser Sammlung, das will ich gerne zugeben (und habe hier auch nichts gegen eine angemessene Belohnung durch Werbe-Einnahmen).
Zen Plants basiert zwar auch nur auf dem Prinzip des normalen Mastermind-Spiels, aber es hat eine interessante Geschichte, in die das logische Erschließen eingebettet ist, und das lobe ich hoch.

Die Geschichte geht so: Der Spieler vertritt den Zen-Meister ein paar Tage und hat in dieser Zeit dessen Pflanzen zu versorgen. Der wortkarge Zen-Meister hat leider vergessen, genauere Anweisungen für die Versorgung der einzelnen Gewächse zu hinterlassen, auch nichts Schriftliches.
So muss der arme Schüler dies nun selbst herausfinden, ohne das kostbare Grünzeug dabei in den Tod zu treiben.
Was braucht so eine Zen-Pflanze? Das natürlich, was alle Pflanzen brauchen: Wasser, Licht und eine gewisse Temperatur. (Dem Himmel sei Dank, dass während der kurzen Abwesenheit des Meisters nicht auch noch gedüngt werden muss!)
Jeder Faktor kann nun vier Zustände annehmen, die es durch Klicken auf die Gegenstände, die die Faktoren symbolisieren (Wasserkrug, Vorhang und Thermometer), einzustellen gilt.
Jede Pflanze braucht eine bestimmte Kombination, um zu gedeihen; das leuchtet ein, nicht wahr?

Finde sie heraus! Ich hoffe, Du schaffst es!

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17
(8)

Andras Niedermayer

Master Mind

Java
(35 kB)

08 Dez 2010

Master Mind

Nun werde ich aber wirklich die letzten zwei Stufen zum 200er-Gipfel erklimmen!
Spiel Nr. 199 ist zwar ein auslaufendes Java-Modell von 1997, bietet aber die Möglichkeit, mal die Seiten zu wechseln und sich selbst einen genialen oder verzwickten perfekten Code auszudenken und den Computer (Andras' Programm natürlich!) diesen knacken zu lassen. Man muss die Farbkombination allerdings tatsächlich im Kopf behalten, das ist ein wenig unkomfortabel, es sei denn, man wählt im Kopf immer nur vier gleiche Farben aus, dann muss man sich nur die Farbe merken.
Man muss die Versuche des Programms dann selbst korrekt mit schwarzen (Farbe und Position richtig) und weißen (nur Farbe richtig, Platz falsch) Punkten beurteilen, indem man die kleineren Kreise rechts so oft anklickt, bis die gewünschte Aussage getroffen ist.
Man wundere sich nicht, wie schnell das Programm triumphiert.
Wenn jemanden der Ehrgeiz packen sollte, genauer zu erfahren, wie Andras den Computer zu dieser Leistung gebracht hat, dann möge er sich seine Erklärungen "zum Algorithmus des Master Mind Programms" erschließen.

Wer einfach nur ein gewöhnliches Spielchen machen möchte, der klickt eben auf den Button "Guess Yourself" anstatt auf den Button "Let Computer Guess" und anschließend mehrfach auf die leeren, größeren Kreise (Farben dürfen sich wiederholen).

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18
(8)

Michael Sandtel (?)

Superhirn

Javascript
(152 kB)

07 Dez 2010

Superhirn

Der Ponyhof-Leiting am Niederrhein hat ein formvollendetes Superhirn-Spiel in seinem Online-Angebot, das ich aber leider noch ein wenig behandeln musste, um es voll funktionsfähig zu machen. Der Code des Spiels sieht so aus, als würde er noch fleißig bearbeitet.
Über den Korrekturen ist es spät geworden, verdammt spät, so dass diese Kritik etwas kürzer ausfällt: Farben können weder mehrfach gesetzt noch gelöscht werden. Die Auswertung erfolgt nach dem letzten Farbstecker, der der Vollständigkeit halber notwendig ist.
Farbenzahl und Löcher können variiert werden - zumindest bei dem Spiel, das nun auf meinem Server liegt, beim Original (noch) nicht.
Die mangelnde Funktionalität wird bei diesem Spiel durch das Bemühen um ansprechende Gestaltung wettgemacht - und noch ist nicht aller Tage Abend - hoffe ich - das Spiel ist ja noch eine Baustelle, so dass es sich noch zu einem 10-Punkte Spiel entwickeln kann. Die Anlagen sind da…

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19
(7)

Gonzos

mastermind

Flash
(147 kB)

07 Dez 2010

mastermind

Noch ein junger, aufstrebender "Game Developer", der glaubt, sich mit Mastermind ein goldenes Näschen verdienen zu können.
Nun ja, er weiß zumindest schon, wie "Drag n'Drop" in Flash zu programmieren ist; die Auswertung funktioniert auch soweit einwandfrei, obwohl ich mich doch erst wieder an die vertauschten Stecker gewöhnen musste. Das hat leider ein bisschen länger gedauert - so lange, bis sich meine Spendierlaune auf sieben Punkte gesenkt hatte.
Das Spielchen hat mich obendrein extrem gelangweilt: keine Farbe mehrfach, nichts Peppiges, kein Witz, kein Clou, ach, Leute… macht weiter so! Aller Anfang ist schwer. Und ich will doch auch was zu tun haben.

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Neue Digitale / Razorfish

My Mind

Flash
(12 kB)

07 Dez 2010

My Mind

"Eine einfache, klare und zugleich emotionale User Experience. Zielgruppenadäquat bis ins Detail." Jawoll!
Und noch "Ein kleiner Tipp: Werden in der Auswertung nur zwei Pünktchen gesetzt, werden mit Sicherheit die beiden nicht verwendeten Farben in der versteckten Kombination vorkommen." Jawoll!
Der Tipp lässt erkennen, dass von den sechs zur Auswahl stehenden Farben keine mehrfach in den vier Löchern vorkommt. Und das stimmt tatsächlich, habe ich selbst überprüft.

Diejenigen von Euch, meinen treuen Leserinnen, die sich nicht so sehr als "bestehende Nutzerinnen" des BRIGITTE-Angebots begreifen, sondern eher als "neue, junge Zielgruppe", für die hat die Agentur Neue Digitale / Razorfish das Spiel im Farbton entsprechend abgewandelt auch bei Brigitte Woman eingestellt - "Superdenker: So geht's!" Sollte es nicht wenigstens in einer Frauen-Zeitschrift "Superdenkerin" heißen?

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21
(6)

GergÅ‘ Rácz (raczger)

Mastermind

Javascript
(103 kB)

07 Dez 2010

Mastermind

Für alle die kein Ungarisch können, habe ich mal mit GOOGLEs Hilfe versucht, die Gebrauchsanleitung zu übersetzen: "Der Computer ersetzt mit Hilfe eines Zufallsgenerators die 5 Fragezeichen in der oberen Reihe durch Farben, wobei sich Farben wiederholen können.
Sie geben nun einen Tipp zum Erraten des Farbcodes in folgender Weise ab: Wählen Sie einen Platz, auf den Sie eine Farbe setzen wollen, indem Sie ihn anklicken; anschließend klicken Sie auf eine Farbe in der linken Liste. Sobald alle fünf Plätze besetzt sind, klicken Sie den Check-Button unter dem Spiel.
Der Computer überprüft nun Ihren Tipp. Mit weißen Punkten zeigt er an, dass sowohl die Farbe als auch der Platz korrekt gewählt wurden; die schwarzen bedeuten, dass nur die Farbe richtig ist. Grau bedeutet, dass weder Farbe noch Platz stimmen.
Sie haben 9 Versuche; wenn Sie den Code bis dahin nicht entschlüsselt haben, ist das Spiel zu Ende."

Schade, dass der Autor mich mit den Steckerfarben verwirrt. Außerdem macht er es uns bei diesem netten kleinen Spielchen noch etwas leichter, als es sein müsste: er markiert mit den Auswertungssteckern die betreffenden Positionen der Farben.

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(9)

One Sly Fox

Code Breaker

Flash
(857 kB)

06 Dez 2010

Code Breaker

Stahlglanz. Metallic. Sience Fiction. Düstere Musik tönt im Hintergrund. Die digitale Zeitanzeige rast dahin. Lichter blinken phosphoreszierend. Der Bonus schmilzt. Gedanke komm! Es sind doch nur fünf Zahlen auf vier Plätze verteilt; das kann doch nicht so schwer sein!
Neeeeeiin! wieder nur drei rote Stifte. Wieviele Versuche habe ich noch? In der Ferne kann ich eine zehnte Reihe erkennen. Kommt danach noch eine? Neun Versuche habe ich schon vertan - und immer nur ein grüner Stift.
Jetzt, zum letzten Mal, die Eins. die Drei, die Vier und die Fünf, das muss es doch sein!
Jaaaa! Vier grüne Stifte erscheinen. Das dritte Schloss ist geknackt.
Nun das Ganze nochmal. Fünf schlösser haben die Herren der Zukunft vorgesehen für mich, damit ich eintreten kann in die Hypermoderne, die perfekte Welt.
Dieses ganze Drumherum sind der Reiz des Spiels. Als Mastermind ist es von der banalen Art: fünf Ziffern auf vier Löcher verteilen und keine mehrfach, das ist wirklich nicht so schwer, wie ich oben getan habe. Da ließe sich etwas mehr rausholen aus diesem feinen Spiel.

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23
(8)

Fabian Beck

Mastermind

Javascript
(60 kB)

06 Dez 2010

Mastermind

Mal sehen, ob die 200er-Marke heute abend fällt?
Die erste Stufe auf dem Weg zum dem Gipfel soll das gefällige Spiel von Fabian Beck bilden.
In lichtblauen Tönen gehalten gibt es schon einen Eindruck vom Himmel. Mit sechs Farben (die allerdings mehrfach verwendet werden dürfen) und vier Löchern gehört es zu den Leichtgewichten seiner Spielart.
Die Farben sind durch einen Klick auf die Farbpunkt der obersten Reihe ruckzuck gesetzt, einer nach dem anderen. Löschen kann man eine Reihe nur vollständig und das, - Achtung! bevor's zum vierten Mal geklickt hat; denn die Auswertung erfolgt im selben Moment.
Nach 10 Versuchen ist Schluss.

Rainer:
06-Dez-2010 23:28:05

Tatsächlich. Die Farben können korrigiert werden. Steht sogar auf dem Button: Zeile löschen (zumindest dreiviertel der Zeile). Wie heißt es so schön "Wer lesen kann ist klar im Vorteil"

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(8)

Deutscher Sparkassen Verlag, Synergetic, Imago

KNAX-Superhirn

Flash
(135 kB)

04 Dez 2010

KNAX-Superhirn

Bleiben wir noch ein wenig bei den Adgames. "Mit kreativen Infotainment-Anwendungen und Online-Spielen schaffen Sie positive Kundenbindungen, klare Identifikationsmuster und ein sympathisches Image", verlautbart die Synergetic AG auf ihrer Seite "Infotainment & Spiele". Ihre technische Unterstützung, die Imago GmbH, unterstützt sie auch hier mit dem Hinweis auf eine Untersuchung: "Auf die Frage, mit welcher Werbeform ein Unternehmen die "größte Sympathie" erzielen könnte, gaben 52 Prozent der in der Studie befragten User Werbung in Printmedien und 48 Prozent Adgames (Werbespiele) als Antwort."

Diese Argumente haben den Deutschen Sparkassenverlag überzeugt und ihn dazu bewogen, das Kinderportal KNAX von diesen beiden Firmen erstellen und betreuen zu lassen.
Mit viel Kinderkram wird die junge Kundschaft angelockt und unterhalten. Nur ganz nebenbei wird ihnen eingeflüstert: "Ürigens: Bei der Sparkasse kümmert man sich auch um dein Taschengeld." Aha.
Den Eltern verrät man mehr: "Seit den 70er Jahren nutzen die Sparkassen KNAX, um junge Kunden an die Themen Geld und Sparen heranzuführen. Kinder sollen die Sparkasse mit Spaß und mit sympathischen Ansprechpartnern verbinden."

So funktioniert Werbung.

Mal sehen, wann jede Firma ihren Kinderclub hat und wer mit dem Immergleichen noch ein Kind an sich binden kann, von deren Kleingeld mal ganz zu schweigen. Vor allem aber lautet die Frage, wer wird letztlich siegen: Jolly oder KNAX? Geld ausgeben oder sparen, da streiten sich die Experten.
2005 sah die Sache so aus: "Von den 6- bis 13-Jährigen sparen 25% ihr komplettes Taschengeld, 58% „einen Teil“ und nur 17% geben alles aus… (KidsVerbraucherAnalyse 2005)."

Nachdem also Jolly mit seinem Code-Knacker bei meiner unbestechlichen Analyse knappe 10 Punkte geholt hat, wollen wir mal das KNAX-Superhirn unter die Lupe nehmen:
Im Aussehen hält sich das Spiel etwas öde an das bekannte Original. Hilfreiche oder belebende Animationen, für die die Verwendung von Flash eindeutig spräche, sucht man vergebens.

Auch eine Geschichte bietet das KNAX-Superhirn nicht an, nicht einmal eine solch konstruierte wie der Code-Knacker; dafür dürfen die lustigen Figuren des KNAX-Clubs mitspielen.

Die Handhabung ist hier aber ebenfalls sehr gelungen gelöst: Die Palette mit den möglichen Figuren erscheint beim Spielstart direkt über der zu besetzenden Reihe, die man jedoch nur in erzwungener Reihenfolge besetzen darf. Es wäre programmiertechnisch durchaus möglich gewesen, den Pfeil zu einem anderen Loch zu bewegen – und dieses damit zu aktivieren, wenn der Nutzer, ähm, der User, mit der Maus dasselbe berührt.

Nachdem die Reihe vollständig gefüllt ist, wird der Auswertungsbutton (OK) aktiviert; das ist sehr gut, bringt dem Spiel in der Auseinandersetzung aber keinen Vorteil, da Jollys Code-Knacker dies weitaus flashiger löst.

Ein fettes Minus handelt sich KNAX-Superhirni dafür ein, dass es keine Mehrfachverwendung der Figuren zulässt. Ein mehrfacher Einsatz einer einmaligen Figur ist zwar etwas schwerer zu erklären, aber möglich ist das mit einer stimmigen Geschichte allemal.
Die guten Spiele bieten zumindest beide Schwieigkeitsgrade an (auch ohne Erklärung).

Nun ja, vieles spricht in diesem Fall für Jolly, für's Geldausgeben, für den Buntstiftkauf.
Das bedeutet jedoch, dass die Sparkassen das Nachsehen haben, dass sie kein Kapital aquirieren, welches sie den Firmen als Kredite für die notwendige Produktionsausweitung zur Verfügung stellen können, die mein Urteil zur Folge haben wird.
Um das wenige Geld, das sie bekommen, buhlen die boomenden Firmen verbissen und treiben damit die Zinsen in die Höhe.
Aber das macht dem von seinen Erfolgen berauschten Jolly nichts aus. Mein positives Urteil hat dazu geführt, dass halb Europa mit seinen Faserstiften malen will.
Jolly expandiert weiter mit neuem, noch teurerem Geld. Die Welt ist bald zu klein für ihn.
Jetzt darf aber nichts schiefgehen, die Gewinnmarge ist trotz hohem Umsatz entsetzlich schmal geworden.
Just in diesem Augenblick präsentiert eine neue, dynamische Agentur den Sparkassen das perfekte Mastermind-Spiel.
Die Agentur war so pfiffig, mir das Spiel vor der Präsentation zur Begutachtung vorzulegen (zusammen mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk natürlich).
Ich kann nicht anders: Es bekommt unschlagbare 12 Punkte, da es wirklich unübertreffbar ist (sie haben sich akribisch an meine Vorgaben gehalten).
Das ändert alles. Der Buntstiftabsatz bricht ein; die Leute rennen den Banken und Sparkassen mit ihrem Geld die Türen ein.
Eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes bricht aus. Die Sparkassen müssen neue Junk-Bonds erfinden, um das viele Geld unter die Leute zu bringen. Niemand weiß, wo das enden soll.
Bis Jolly ein noch besseres Superhirn einsetzt…
Niemand weiß, wie das aussehen wird.
Außer mir.

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minis-and-more

Code-Knacker

Flash
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04 Dez 2010

Code-Knacker

Reden wir mal ganz offen über Kindermarketing: "Noch vor wenigen Jahren betrug der jährliche Zuwachs mehr als 100.000 Kinder. Derzeit sind wir bei rd. 80.000 jährlich, das bedeutet, dass die Zielgruppe insgesamt kleiner wird. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass pro Kind beträchtlich mehr ausgegeben wird, als in jeder Generation zuvor…

Kids verfügen über ein beträchtliches Kapital über das sie frei verfügen können. Neben Taschengeld spielen hier auch die laufenden Zuwendungen von Verwandten und Freunden der Eltern eine große Rolle. Im Kindermarketing geht es eben auch darum, das den Kids zur Verfügung stehende Kapital an die eigene Marke oder das eigene Produkt zu binden…

Daher achten wir beim Auf- und Ausbau der Medien für unsere Kunden immer sehr genau darauf, dass den Kindern ein Nutzen geboten wird. Werbung, die „nur verkaufen“ will, wird von den Kids sofort erkannt und in der Regel abgelehnt. Die sorgfältige Integration Ihrer Botschaft, in Bild und Text abgestimmt auf die Fähigkeiten und Anforderungen der Zielgruppe sind daher die Basis für die Akzeptanz bei den Kids…"

Soviel zum Hintergrund dieses Spiels.

Obwohl es also auf die Fähigkeiten von Kindern zugeschnitten ist und auf der Portalseite Jolly.at sogar ausführlich erklärt wird, habe ich es nicht geschafft es zu lösen, weil mir ein entscheidender Hinweis versagt blieb: Farben dürfen mehrfach vorkommen!
Natürlich schließt die Aussage "Pro Zug kannst du diese 4 Felder mit jeweils einer der 6 Farben füllen" die mehrfache Verwendung einer Farbe nicht explizit aus, aber "eine der 6 Farben" hat mich denken lassen, dass in der gesamten Reihe nur jede Farbe einmal vorkommen darf.
Dass dieses Missverständnis auch bei den kindlichen Nutzern auftritt, könnte man auch aus den Kommentaren herauslesen, die da in der Mehrzahl besagen: "das Spiel ist sehr lustig aber uuhr schwer :-( "
Muss man aber natürlich nicht. Mastermind mit mehrfach vorkommenden Farben ist für Kinder auch so schon schwer genug.

Bis auf diesen winzigen Mangel ist das Spiel aber wirklich hervorragend gemacht, und damit meine ich sowohl die Geschichte, die Gestaltung und die Benutzerführung.

Wünschen wir der österreichischen Brevillier-Urban Schreibwarenfabrik GesmbH in Graz also, dass sie mit der Piratenbande möglichst viel Kinderkapital auf ihren Konten binden kann und dass dies ausreicht, die Welt zu erobern: erst Åsterreich, dann den deutschsprachigen Raum, anschließend den gesamten EU-Markt, wie es in den Handreichungen zu einem Pressegespräch vom 24.8.2006 angekündigt wird. Weiter wird über das mir bisher unbekannte Wesen "Jolly" ausgeführt: "Jolly ist ein absoluter Markenjoker. Die seit mehr als 40 Jahren bestehende Marke hat am österreichischen Markt eine einzigartige Kinderpositionierung geschafft. Brevillier-Urban hat es von Anfang an verstanden, das Kapital des hervorragenden Namens und der prägnanten Wort-Bild-Marke zu nutzen. Mit einer spontanen Markenbekanntheit von 91% und einer gestützten von 97% bei Kindern in der österreichischen Gesamtbevölkerung ist Jolly der Inbegriff für Farbstifte, Deckfarben & Co." Und ich dachte immer, Jolly sei ein Jumper.

Nun hoffe ich, dass Jolly mit diesem Eintrag in meine Sammlung ein wenig bei seinen Eroberungsplänen geholfen ist. Mich hat er auf jeden Fall schon für sich eingenommen.

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26
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Achim Hänsch

Superhirn

Java
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04 Dez 2010

Superhirn

"Rate die Farben!" fordert der Autor, aber er sollte sein Spiel besser überschreiben mit: "Lest zuerst die Gebrauchsanleitung!"; denn sein Spiel verhindert nicht, dass man Farben doppelt eingeben kann, selbst die Auswertung verrät es nicht. Erst, wenn man beim 2. Zug über das Ergebnis ins Grübeln gerät, schweift der Blick vielleicht zufällig nach rechts, wo man dann erfährt: "jede Farbe kommt nur einmal vor."
OK, der Autor hat das Spiel zur Übung, zum Lernen erstellt, da kommt Benutzerführung an die zweite Stelle (oder die dritte?) und da will ich nicht allzu kleinlich sein.
Die Idee mit den sich entsprechend der gewählten Farbe einfärbenden Auswahlfeldern finde ich dagegen lobenswert.

Ein besonderes Lob möchte ich an dieser Stelle auch noch mal an Rainer Mergenthaler vom Schorndorfer Sport- und Freizeit-Freunde Verein verteilen, der ebenfalls fleißig Mastermind-Spiele gesammelt hat und sie mir großzügig überlassen hat.
Danke, lieber Rainer!

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Thomas Tauber

Farbenraten

Javascript
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22 Nov 2010

Farbenraten

Der Haller Grafiker Thomas Tauber hat hier während seines Studiums 1991-99 ein feines Master(mind)werk geschaffen: sauber, schlicht und schön.
Es lässt bei mir nur zwei, ähm, drei kleine Wünsche offen: ich hätte gern acht Farben, so wie im Original-Mastermind-Spiel, und kleinere Auswertungsstecker. Außerdem möchte ich den Code manchmal zu Gesicht bekommen, ohne bis zum bitteren Ende logisch schlusszufolgern, und dazu wäre es sehr schön, wenn z. B. ein Klick auf die Fragezeichen diesen erscheinen ließe.

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Ilse Schwarz

Liebes-MasterMind

Flash
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22 Nov 2010

Liebes-MasterMind

Nun ja, so ein paar Winzigkeiten fehlen für die volle Punktzahl, aber diese Variante ist heute Abend mein absoluter Favorit: Das Spiel startet mit den Einstellungen; das gefällt mir. Man kann die Anzahl der Löcher bestimmen (nicht die der Farben, wie man geneigt ist anzunehmen) und ob Farben mehrfach vorkommen dürfen (nicht nur doppelt, wie die Anzeige suggeriert).
Wenn man diese logischen Stolperfallen genommen hat, eröffnet sich ein reizvolles Spielbrett mit Farbsymbolen, die dem Umstand angemessen sind - hier Herzen zum Valentinstag; die kleine Wiener Firma bietet das Spiel aber auch in weihnachtlichem und österlichen Gwand an (bei Bedarf sind auch andere Ausstattungen möglich, wie z. B. im Harry-Potter-Design, das ich schon zuvor in diese Sammlung aufgenommen hatte) .
Ein Pfeil markiert die Reihe, in die man die farbigen Herzen ziehen muss.
Hat man alle Positionen besetzt, zeigt der Pfeil, was nun zu tun ist: "OK" anklicken, um die Auswertung des Ermittlungsversuchs zu erhalten (Schwarz/Weiß).
Meiner Meinung nach könnte dieser Pfeil auch seine Farbe ändern, in grün z. B., und ein Lösungsauslöser werden, statt immer wieder nervig nach oben zum "OK" zu wandern; aber das ist nur ein Verbesserungsvorschlag für ein (fast) perfektes Spiel.

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Andreas Göbel

früchte

Javascript
(17 kB)

22 Nov 2010

früchte

Vier Früchte - von sechs - sollen hier in der richtigen Reihenfolge in einen Korb gelegt werden.
Dazu klickst Du zuerst "neu beginnen", sonst geht gar nix. Dieser Startklick füllt die unterste Reihe des Spielbretts mit Fragezeichen. Nun wählst Du eine Frucht, indem Du sie anklickst und setzt sie auf eines der Fragezeichen.
Sind alle vier Felder mit Früchten belegt, erfolgt automatisch (wie Ihr wisst, ist das nicht meine erste Wahl) die Auswertung in herkömmlichem Schwarz-Weiß-Muster.
Ansehnlich!

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Jürgen Heise

Brainy

Javascript
(35 kB)

22 Nov 2010

Brainy

Bei diesem "Superhirnspiel der besonderen Art" wurden noch ein paar Extras eingebaut, die die Angelegenheit erschweren: es werden nicht nur fünf Löcher und zehn Farben vorgegeben, wobei jede Farbe auch mehrfach vorkommen darf, sondern es muss auch gegen die Zeit gespielt werden.
Anfangs hat man 60 Sekunden und 25 Versuche für die Lösung, später nur noch 30 Sekunden und einen Versuch weniger pro Runde (obwohl das immer noch mehr als genug sein sollten).
Die Farben kann man nicht in einer gewünschten Reihenfolge setzen, sondern nur an eine per Zufall gewählte Stelle.

Hat man den Code geknackt, erhält man dafür eine bestimmte Punktzahl, die sich folgendermaßen berechnet: Für jede noch freie Reihe bekommt man 50 und für jeden Level 100 Punkte.
Anschließend kann man mit dem wild blinkenden "RISIKO"-Button seine schon erreichte Punktzahl halbieren oder verdoppeln.
Ein Spiel für Punktesammler.

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(7)

Heiko Schmuck

Farben finden

Flash
(23 kB)

22 Nov 2010

Farben finden

Heute hat sich der Finder einiger, weiterer Spiele dieser Rubrik geoutet: Es ist Rainer Mergenthaler aus Waiblingen, der Webmaster des Sport- und Freizeit-Freunde Schorndorf e.V, kurz S.u.F.F. genannt; dieser sympathische Verein veranstaltet seit 1997 alljährlich eine Motorroller-Jux-Rallye.
Danke, Rainer für Deinen wertvollen Beitrag! Es sind ja ein paar sehr schöne Spiele dabei, die dieser Liste eindeutig fehlten.

Dieses Spiel gehört nicht unbedingt zu den Highlights, aber es ist recht hübsch und lässt sich auf jeden Fall spielen.
Sechs Farben gilt es auf vier Löcher zu verteilen. Leider muss man jedes Loch zuerst durch Anklicken aktivieren, bevor man eine Farbe setzen kann. Wenn man eine Reihe komplettiert hat, heißt es, "Fertig" zu drücken, um die gewohnte Auswertung in Schwarz und Weiß zu erhalten.

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Nico Klein

Supercode

Java
(14 kB)

19 Nov 2010

Supercode

Ein Dankeschön auch an den edlen Finder (und Melder) dieses Spiels!
Nun, 1998, im Herstellungsjahr von Supercode, konnte man grafisch noch keine Wunderdinge vollbringen, das sollte man beim Spielen bedenken; aber ansonsten gewinnt das Spiel einige Punkte durch seine durchdachte Benutzerfühung: Farbe auswählen, beliebiges Loch auf der linken Seite anklicken, grünen Haken für die Auswertung klicken. Auswertung folgt den klassischen Vorgaben; der grüne Haken wandert zur nächsten Reihe.
So soll es sein.
Das einzige Manko ist, dass die gewählte Farbe nicht hervorgehoben ist, man sie also im Gedächtnis zwischenspeichern muss.

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(8)

Günter Schelling, Hanno Jonas, Jürgen Hofer, Yavuz Yilmaz

MASTERMIND

Flash
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08 Nov 2010

MASTERMIND

Dieses Spiel verdankt es einem anonymen Vorschlag über die Mastermind-Startseite auf diesen, seinen Platz. Ich kannte es noch nicht. Vielen Dank für den Hinweis!

Grafisch habe ich an diesem Spiel nichts auszusetzen, da erreicht es die Note 9,5.
Aber ansonsten ist es nur etwas für die Freunde des schnellen und häufigen Klicks (die soll es ja geben); denn seine Farben-Setztechnik ist von der Art, bei der ich zumindest schnell die Nerven bzw. Geduld verliere. Acht mal klicken, um die 8. Farbe zu setzen, ist einfach nervtötend - für mich.
Einen weiteren Punktabzug gibt es für das Fehlen einer Spielbeschreibung. Man muss nämlich erst mühsam herausfinden, ob man Farben mehrfach setzen darf oder nicht. Das besonders Üble dabei ist, dass man Farben mehrfach setzen kann, aber nicht darf!!!).

Tja, schade. Vielleicht hätten sie meine Anforderungen an ein perfektes Mastermind-Spiel vor der Herstellung lesen sollen!

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(7)

Mark Fairpo

Mastermind

Java
(10 kB)

08 Nov 2010

Mastermind

Ein freundlicher Helfer schickte mir heute drei Mastermind-Spiele, von denen ich eines noch gar nicht kannte, eines zumindest schon gespeichert, aber noch nicht hier eingereiht hatte, und eines, das schon in der Liste vorhanden ist, das von Jerry Wolski.
Als erstes beschreibe ich nun das, das ich schon auf meinem Computer deponiert hatte.
Ein Java-Spiel ohne große grafische Ansprüche mit acht Farben bei vier Löchern. Farben werden durch Anklicken der Farb-Buttons gesetzt, immer schön brav der Reihe nach von links nach rechts. Jede Farbe kann allerdings mehrfach vorkommen. Löschen kann man nicht, besser gesagt: nur, wenn man die ganze Reihe überschreibt. Ein unpraktisches Verfahren.
Man kann das Spiel nur von der Ausgangsseite aus neu starten; das könnte auch besser sein.

Da ich bei Mastermind/Superhirn-Spielen auf Vollständigkeit setze und nicht nach Qualität auswähle, hat auch dieses Spiel hier seinen Platz - wenn auch sehr weit unten in der Liste (wenn es um die Wertung geht).

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35
(8)

Daniel Freeland

Mastermind

Javascript
(5 kB)

06 Nov 2010

Mastermind

So, drei Wochen habe ich mich in Afrika, genauer gesagt: in Ruanda rumgetrieben und nur das eine oder andere Mal nach meinen Einnahmen hier geschaut, doch mich ansonsten mit anderen Seiten des Lebens beschäftigt.
Nun bin ich aber wieder hier und Afrika ist fern, schon nach wenigen Tagen nur noch ein Schatten meiner Erinnerung.
Manchmal finde ich das schade, dass alles so schnell geht, das man sofort wieder in den Rythmus des Alltags eingebunden ist, dass man mit dem Flugzeug um die Welt düst und nicht mehr mit dem Segelschiff, auf dem man wenigstens etwas Zeit hatte, Erlebnisse ordentlich zu verdauen.

Genug, zurück ins Hier und Jetzt!
Ein recht einfaches Spiel auf der Grundlage von Bildern und Tabellen gebe ich als erstes nach meiner Rückkehr in die Sammlung ein. Möglicherweise ist es schon ein paar Jahre im Netz, als Grafiken und Tabellen noch zur Standardausstattung von Spielen gehörten.
Zum Farbensetzen benötigt man zwei Klicks, einen zuviel. Die Auswertungsanzeige könnte sich im Aussehen nach meinem Geschmack etwas vom Spielfeld unterscheiden, aber, wie schon gesagt, es ist ein anspruchsloses Spiel, da gibt's nichts groß zu kritisieren.

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(7)

Tincube

Crack The Safe

Flash
(315 kB)

14 Jul 2010

Crack The Safe

Das Spiel verspricht von seinem Äußeren mehr, als es hält. Was aussieht, wie ein interessantes Tresorknacker-Spiel ist nichts weiter als ein langweiliges, einfaches Mastermind-Spiel, mit schlechter Setztechnik, Auswertungsanzeigen in Textform, die noch dazu nicht sofort verständlich sind - eine Hilfe oder Anleitung sucht man vergebens - oder wie soll ich "Correct Spot" und "Correct Color" deuten?
Soviel sei hier erklärt: "Correct Spot" bedeutet, dass der Farbstift an der korrekten Stelle platziert ist, "Correct Color", dass eine korrekte Farbe an eine falschen Stelle gesetzt wurde, ein weißer Stift also im Original-Spiel.
Schade.

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(9)

Luke Wallin

Pegs

Javascript
(23 kB)

08 Apr 2010

Pegs

Ein sehr schönes Spiel - in Javascript. Ich dachte zuerst, es sei in Flash, so gut funktioniert es.

Pegs bietet vier Schwierigkeitsgrade (man klickt auf "Difficulty"), von Easy bis Mastermind, die sich in der Anzahl der Farben und der Möglichkeit, diese mehrfach zu setzen unterscheiden.
Im leichten Modus fängt man mit sechs Farben und vier Löchern an und endet im letzten Level bei acht Farben mit Wiederholungsmöglichkeit.
Die Auswertung hält sich an die gewohnte Schwarz-Weiß Verteilung.

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38
(8)

Bob Foley

Mastermind

Java
(10 kB)

08 Apr 2010

Mastermind

Ein Spiel mit acht Farben und fünf Löchern (die Advanced-Checkbox lässt die Anzahl der Farben auf 12 wachsen); leider muss man sich mühsam durch die Farben klicken, bis man die gewünschte gesetzt hat. Als kleine Erleichterung werden die gewählten Farben im nächsten Zug schon vom Programm gesetzt, so dass man nur vereinzelt durch das ganze Farben-Set klicken muss, um eine zurückliegende in den Vordergrund zu holen. Erleichtert wird dieser Vorgang dadurch, dass alle Farben unter dem Spiel angezeigt werden; das ist schön.

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39
(7)

Buğra Özden

masterMind

Flash
(28 kB)

06 Apr 2010

masterMind

Ich wollte mich heute damit beschäftigen, ein eigenes Flash-Frontend für ein serverseitiges Mastermind zu erstellen, und schaue aus diesem Grunde mal bei Flashkit.com vorbei, um zu sehen, was dort so an fertigen Programmen herumliegt.

Dabei finde ich dieses einfache Spiel von 1999 mit dem zugehörigen Programm-Code zum Herunterladen; es hat sechs Farben und vier Löcher, keine Farbe darf doppelt gesetzt werden, es hat einen kleinen Fehler und man muss Türkisch zumindest verstehen, denn die Fehlermeldungen werden in dieser Sprache ausgegeben: "Bu sırada Yeşil'i zaten kullandınız. Bir rengi aynı sırada iki kere kullanamazsınız."
Mit Hilfe von GOOGLE habe ich folgende Übersetzung dafür ermittelt: "Sie haben Grün bereits verwendet. Farben dürfen nicht zweimal gesetzt werden."
Der Rest ist, Allah sei Dank, in Englisch; so löst man die Auswertung z. B. mit "New Hand" aus. Grüner Punkt bedeutet dann: Alles korrekt, roter Punkt: zumindest die Farbe ist richtig, der Platz leider noch nicht.

Wer das Spiel lieber in deutscher Sprache spielen möchte, den leite ich auf Pausenspielchen.de weiter; dort heißt es Robo's Game (oder auch MasterMind)

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40
(9)

Michael Swain, Rodrigo Duéñez

Mastermind

Flash
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27 Feb 2010

Mastermind

Eine gewaltig aufwendige Story um ein einfaches Spiel herumzustricken, ist auch nicht immer der beste Weg, ein Spiel interessanter zu machen; aber man kann immerhin viel sehen und hören.
Kann man dabei auch konzentriert genug nachdenken?

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41
(9)

Stephan Dobbert

MasterMind

Java
(67 kB)

26 Feb 2010

MasterMind

Ein recht hübsches Programm, das leider mit fünf Löchern startet, aber einige Einstellmöglichkeiten mitbringt, u. a. die konventionelle Spielvariante mit vier Löchern und sechs Farben. Man kann auch die automatische Auswertung ausschalten.
Die Hintergrundmusik lässt sich zwar vielfach ändern, aber leider nicht ausschalten.

20-August-2012: Danke, Stephan, für Deine ergänzenden Ausführungen (siehe: "Rezension lesen" unter diesem Spiel). Deine Erweiterungen des Spiels sind allesamt Verbesserungen; deshalb schließe ich mich Deiner Punkterhöhung vorbehaltlos an: ich erhöhe meine Bewertung um 1 auf 9.

P.S. Wer nicht weiß, wo er die Kugeln hinziehen soll: in die unterste Reihe zuerst!

20 Aug 2012        StephanDobbert:

(9)

Das Spiel startet jetzt mit 4 Löchern. Es gibt jetzt die Möglichkeit mit 4, 5 oder 6 Löchern zu spielen.
Es kann mit bis zu 8 Farben gespielt werden. Dadurch ist der Schwierigkeitsgrad von recht einfach bis schwierig auswählbar.

Die Musik läßt sich ausschalten.
Optional kann bei erfolgreichem Spielende die deutsche Nationalhymne gespielt werden.

Es ist eine ausdruckbare Spielstatistik vorhanden. Dadurch kann man seinen Spieltrainingserfolg kontrollieren.

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42
(8)

Martin Reichör, Thomas Hlavaty

Mastermind

Java
(256 kB)

16 Feb 2010

Mastermind

Das Spiel zeichnet sich vor allem durch die Vielzahl der Hintergründe aus, die man dem Spiel verpassen kann; dabei hätte es der Standard-Hintergrund auch getan - alle anderen sind nur Spielereien mit einem Grafik-Programm.

Man kann jede der fünf bis acht Farben, je nach Level, mit gehaltener Maus auf die markierte Reihe ziehen, oder die Farbe wählen und dann die Löcher anklicken.
OK löst die Auswertung aus (schwarz, weiß, wie gehabt), in 10 Versuchen sollte man es geschafft haben.

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43
(10)

Hans Peter, Manuel Waldburger, Igor Krummenacher

MasterMind

Java
(244 kB)

16 Feb 2010

MasterMind

"Ein kleines Java - Applet gefällig? Ab sofort gibt es das Mastermind zum spielen. Dieses Spiel habe ich mit zwei Schulkollegen entwickelt. Dies ist nun die erste Version, die wir heute ins Netz gestellt haben. Viel Spass."
gepostet am 2003-01-23

Das ist die Ankündigung dieses feinen Spiels. Ich musste dann noch ein wenig suchen auf der Seite des Autors Hans Peter, aber Gott sei Dank, die neueste Version konnte ich noch erreichen (die aktuelle leider nicht mehr).

Das Spiel folgt dem Original: sechs Farben bzw. Bildmotive gilt es auf vier Plätze zu verteilen; dabei können diese mehrfach per Drag and Drop auf die unterste Reihe gezogen werden.
Nach jeder gefüllten Reihe gilt es das Spiel zu bewerten (besser wäre gewesen, den Zug zu bewerten, aber ich will mal bei einem Schüler-Projekt nicht allzu pingelig sein)
Wenn man sich das Spiel lösen lässt, wird man als totaler Vollidiot beschimpft; auch eine eigene Lösung kann zu der Ansprache führen: "Bist wohl eingeschlafen, was?", wenn die Autoren eine schnellere Lösung vorgesehen haben.
Wenn man es allerdings per Zufall mal in drei Versuchen schafft, ist man sehr gut.

Rote Punkte markieren hier die rechten Bildchen am rechten Platz, gelbe Punkte bedeuten, dass allein das Bildmotiv richtig gewählt wurde.
Als Motive stehen Pinguine, Berge, wilde Tiere und Lehrer bereit (unter: Design).

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44
(8)

Michael Janßen

Superhirn

Javascript
(26 kB)

16 Feb 2010

Superhirn

Nun, dieses Spiel ist grafisch nicht unbedingt vom Feinsten, aber es wurde auch von einem Programmierer und Baumeister geschaffen - und das ganz sicher schon vor einigen Jahren.
Doch es hat eine Besonderheit, die mich es hervorheben lässt: man kann seinen Code-Vorschlag auf Plausibilität (Schlüssigkeit) prüfen lassen! Dabei erhält man Hinweise, welche Informationen der bisherigen Auswertung man bei seinem Setzversuch nicht beachtet hat; das ist es wert, auf ein grafisches i-Pünktchen zu verzichten.

Das Farben-Setzen erfordert leider immer zwei Klicks: mit dem ersten Mausklick eine der acht Farbe aktivieren oder eines der fünf Löcher (die schwarzen Kästchen, die mit den Buchstaben A bis E gezeichnet sind), dann mit dem zweiten die Farbe ins Loch befördern. Ein weiteres "Leider" entfährt mir, weil die Farben im Code nicht mehrfach vorkommen können (es gibt noch eine Light-Variante mit sechs Farben und vier Löchern).
Dafür gibt es jedoch einige statistische Anzeigen.

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45
(8)

Dagmar Bärenwalde

Master Mind

Flash
(20 kB)

16 Feb 2010

Master Mind

Noch ein kleiner zufälliger Fund von heute - und noch dazu in Berlin: ein einfaches Spiel, das sich mit sechs Farben und vier Steckplätzen an das Original hält.
Die Farben werden mit gedrückter, linker Maustaste auf die mit Ziffern markierten Reihen (1 bis 10) gezogen.
Grafisch schlicht und sauber.
Die Auswertung finde ich allerdings nicht besonders gelungen, vor allem, weil sich mir nicht erschließt, warum statt der gewohnten schwarzen und weißen Stecker die Buchstaben O und X verwendet werden. Das X steht für den schwarzen Stecker, das O für den weißen; die O stehen dann auch noch vor den X (zumindest für Leute, die von links nach rechts zu lesen gewohnt sind).

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46
(10)

Andreas Sedlmayer, Christian Hercher, Andreas Placzko

MasterMind

Flash
(105 kB)

16 Feb 2010

MasterMind

Ein sehr außergewöhnlich realistisch gestaltetes Spiel, das muss ich schon sagen!
Die Setz-Technik ist sehenswert: man deutet mit dem Zeigefinger - der Cursor ist hier eine realistische Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger - auf einen der neben dem Spielfeld verteilten Farbstecker, klickt, wobei der Stecker scheinbar nach oben unter die Hand schnellt; nun drückt man die linke Maustaste erneut, was die Hand sich um den Stecker schließen lässt. So zieht man den Stecker auf ein Loch der untersten Reihe und lässt ihn dort los. Die Farbe ist gesetzt.
Im gleichen Moment fallen die Auswertungsstecker von oben an ihren Platz (schwarz und weiß mit gewohnter Bedeutung).

Das Spiel besitzt vier Schwierigkeitsstufen, bei denen sich die Anzahl der Farben von fünf auf 10 erhöht; die Anzahl der Löcher bleibt immer gleich (vier).

Ein kleiner Minuspunkt ist das Fehlen einer "Neustart"-Taste; diese erscheint erst nach dem Ende des Spiels.
Ich persönlich würde auch noch bemängeln, dass man sich den Geheimcode nicht vorzeitig anzeigen lassen kann (siehe: Wie sieht das perfekte Online-Mastermind-Spiel aus?); doch diese mickrigen Makel werden durch die grafische Extra-Klasse dieses Spiels locker wettgemacht.

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47
(8)

Angelika Roland

Mastermind

Flash
(37 kB)

11 Feb 2010

Mastermind

Noch ein sehr schönes Programm mit drei Stufen, das jedoch leider nur auf Tastendruck reagiert - ein wenig unkomfortabel, wenn man gewohnt ist, mit der Maus zu agieren.
Einen weiteren Minuspunkt bekommt das Programm für seine Setztechnik: mehrfach die Eins, Zwei, Drei und Vier zu drücken, um eine Farbe für das entsprechende Loch auszuwählen, ist nicht gerade der Hit.
Und wenn man dann während des Spiels Hilfe braucht, hat man zwar die Worte "Exit" und "Give Up" vor Augen, aber nicht mehr die richtige Taste im Kopf, mit der man die Hilfe aufrufen könnte. Ganz schlecht.
Trotzdem: die gelungene Gestaltung macht noch einen Punkt wett.

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Nathanael Huddleson

Mad:)Minds

Javascript
(37 kB)

11 Feb 2010

Mad:)Minds

29-Oktober-2011: Ich stelle gerade fest, dass auch Mad:)Minds von Pressman Toys behelligt worden ist: "Mad:)Minds is down currently, due to a cease and desist letter I received from Pressman Toy Corporation claiming Trademark infringement. Looks like they are on the warpath as I have noticed several other online versions of Mastermind(TM) have gone down as well."

Pressman Toys muss es beschissen gehen, wenn sie auf diese Weise Aufsehen erregen müssen!
Hoffen wir mal, dass ihr Image-Schaden weitaus größer ausfällt, als der Gewinn, den sie aus solchen Aktionen ziehen können. Oder haben sie sich entschlossen, demnächst eine Onlineversion von Mastermind auf den Markt zu bringen?

Dass man es weitaus besser machen kann als Andrea Hubacher in ihrem Spiel, zeigt dieses Spiel: pures Javascript mit ebenfalls vier Schwierigkeitsstufen und einer feinen Animation; man aktiviert eine Farbe, besetzt die vorhandenen Löcher der oberen Seite und fordert die Auswertung an: "GUESS". Man erhält diese in Form von roten (statt schwarzen) und weißen Pins; die Farbpalette und der "GUESS"-Button fahren eine Reihe nach unten.
Ausgezeichnet! So wünsche ich mir das auf jeden Fall und bewerte das besser.

31-Dez-2011: Aus Dokumentationsgründen erhalte ich das Spiel hier; es ist es wert! Ein ganz klein wenig habe ich es auch verändert (verbessert?).

Ich hoffe, auch die Firma PRESSMAN TOYS erkennt eines Tages, dass solche Spiele Werbung für ihre materiellen Produkte sind. Wer im Internet Mastermind® kennengelernt hat, möchte es vielleicht auch mal mit einem Mitmenschen spielen - und der kauft sich dann ein Spiel von PRESSMAN TOYS.
Man beachte jedoch, dass auf dieser extra eingerichteten Seite für das Mastermind®-Spiel keine Online-Version zu finden ist!!!!

Liebe Verantwortliche von PRESSMAN TOYS!

Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass Sie mehr Ihrer Spiele verkaufen, wenn sie verhindern, dass man dieses Spiel im Internet spielen kann! Machen Sie lieber Werbung für Ihre Spiele, indem Sie sich durch zahlreiche Internet-Versionen ein positives Image schaffen! Das wird Ihre Verkaufszahlen steigern!!!
Das Internet ist ein neues Medium und nicht nur eine andere Version Ihres Mastermind®-Spiels!

Dear responsible persons from PRESSMAN TOYS!

I hope, You do not really believe that you could sell more of your games by preventing the internet play of Mastermind®-like games! Please, create internet versions of Mastermind® to build a positive image of yourself! That will increase your sales!
The internet is a new medium and not just an other version of your Mastermind® game!

Kind regards
Jürgen Müller-Lütken

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49
(8)

Andrea Hubacher

Mastermind

PHP, Javascript
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11 Feb 2010

Mastermind

Ein recht hübsches Spiel in vier Schwierigkeitsstufen; wenn es nicht den Server für jeden Klick bemühen würde, wäre es sogar ein Anwärter auf eine gehobene Punktzahl, aber so: ein Testprogramm zur AJAX-Anwendung - würde ich sagen - muss sich mit acht Punkten begnügen.
Es wird bei dieser Art Anwendung zwar nicht jedesmal die gesamte Seite neu geladen, sondern "nur" das gesamte Spielfeld, aber wenn man schon Javascript benutzt, sollte man dabei auch konsequent sein - und jegliches Nachladen vom Server vermeiden; denn das ist ja nun mal der Vorteil von Javascript, dass dabei der Computer des Nutzers arbeiten muss und nicht der des Anbieters - von den Belastungen der Leitungen für den Datentransport ganz zu schweigen.

Man wählt eine Farbe - der Server schickt den notwendig veränderten Code - die Palette färbt sich in der gewählten Farbe - man setzt die Farbe, indem man auf ein beliebiges Loch der untersten Reihe klickt - der Server schickt das komplette Spielfeld neu, das serverseitige Programm hat den Farbstecker eingebaut - und so weiter; nach der vierten Farbe erhält man eine Auswertung in schwarzen (alles korrekt) und weißen Steckern.

Trotzdem: Alleinerziehende verdienen Unterstützung!

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Christina Zemelka

Superhirn

Flash
(22 kB)

28 Jan 2010

Superhirn

Dieses Spiel findet sich nun nicht hier, weil es so ein erstklassiges Mastermind/Superhirn-Spiel wäre - es ist bestenfalls zweitrangig, weil es die schlechteste Setz-Technik für die Farben besitzt, die es gibt (Mehrfach-Klick), man jederzeit in jede Reihe setzen kann, man die Auswertung vornehmen kann, ohne alle Löcher mit Farben bestückt zu haben und man nur in der Leicht-Variante spielen kann (jede Farbe darf nur einmal vorkommen) - aber, und jetzt kommt die kurze Begründung für seine Anwesenheit, weil es in einer wunderschönen, hübschen, witzigen Seite versteckt ist - und selbst natürlich auch eine präsentable Optik sein Eigen nennt.
Und wer es nicht sofort findet, der entdeckt ganz sicher ein paar andere, ausgezeichnet gestaltete Spielchen auf der Seite.
Wer aber keine Zeit hat oder Abschweifungen für verschwendete Zeit hält, dem offenbare ich hier den direkten Link auf das Super-Hirn-Spiel; aber ich sage dazu: es entgeht Dir etwas!

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